Treffen sich ein Retriever, ein Schäferhund und ein Hovawart.
Sagt der Retriever: „Mich hat Gott zum beliebtesten Hund der Menschen gemacht.“
Darauf antwortet der Schäferhund: „Mich hat Gott zum fleißigsten Hund gemacht“.
Der Hovawart erstaunt: „Was soll ich gemacht haben?“

Gefunden bei den Hovawarten vom Tor der Hoffnung

(gefunden bei den Hovawarten vom Sofienfelsen ohne Angabe eines Autors)

1. Der Hovawart liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihm größenmäßig zusteht.    (BESONDERS ZWEI HOVIS ZUSAMMEN!)
   
2. Er kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
3. Der Hovawart beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass er Fremde nicht beachtet.
4. Er hat eine immense Begabung dafür, den Augenblickzu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
5. Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können riesige Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
6. Hovawarte schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle Kaffeetasse hat.
7. Den Hovawart gibt es in drei Farbschlägen: schwarzmarken, schwarz und blond. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinanderhalten.   (LEON)
   
8. Von der Rasse ausschließende Charakterfehler: Leichtführigkeit, Gefallsucht, mangelnde Eigeninitiative.
9. Fast alle Hovawarte bekommen nie genug Futter.   (LEON)
   
10. Hovawarte sabbern nicht ein bißchen, Hovawarte sabbern wenn, dann ganz viel!      (BOU)
    
11. Hovawarte beherrschen die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.     (LEON!!)
    
12. Ein auf einem tausende von Hektar großen Feld herumtobender Hovawart wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
13. Hovawarte wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.   (BOU!)
    
14. Hovawartwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.
15. Hovawarte haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. - Leider.
16. Der Glaube, dass Hovawarte mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
17. Hovawarte können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
18. Der Hovawart folgt seinem Alphatier bedingungslos überall hin - es sei denn, irgendjemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.    (LEON!!)
    
19. Der Hovawart leidet unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung  von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht. Ansonsten hört der Hovawart über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer, wo seine Leckerlis lagern, die Keksschachtel oder die Buttermilchdose geöffnet wird.
20. Der Hovawart verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und mit der Rute der Teppich geklopft. An Tagen, wo sein Chef mal früh raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis der Mensch fertig angezogen an der Tür steht.
21. Ein eleganter, halb angetrockneter Sabberstreifen quer über der Nase ist bei Hovawarten nie aus der Mode und wird besonders gern dann getragen, wenn der Hovihalter andere Menschen mit seinem frisch herausgeputzten Hovi beeindrucken will.    (BOU)
    
22. Hovawarte haben eine gaaaanz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen.  
    
23. Hovawarte können durch hohes juchzendes Jaulen ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen: es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu Sangeskünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses Freudengejohle allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Hund massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein.

(gefunden bei den Hovawarten von den Wietzener Schlawinern ohne Angabe eines Autors)

Beißt der?

• Nein, der schluckt im Ganzen.
• Nein, der hat schon gefrühstückt.
• Ja glaubst Du, dem graust vor gar nix?
• Nein, der hat seine Zähne nur, damit er besser aussieht.

Hört der?

• Sicher, der reagiert nur nicht.

Tut der was?

• In den nächsten 2 Stunden nicht, der verdaut gerade eine Trethupe.
• Nein, der lebt von der Stütze.

Mag der Kinder?

• Ja, aber ein ganzes schafft er noch nicht.
• Ja, aber er frisst auch normales Futter.

Man braucht:

• mehrere Hütchen, in einer Reihe aufgestellt
• ein Kind mit einer Tasche voll Leckerlis; mit der Chefin kann man sich leider nicht so viel Blödsinn erlauben, die darf nicht mitspielen.
• jede Menge Zeit und gute Einfälle

Spielregeln

Erlaubt ist, was das Slalomlaufen unterbindet und das Kind zum Kichern bringt!
Also z.B. Kind Slalom laufen lassen, selber aber geradeaus laufen und die Hütchen umwerfen.
Dann unter jedem Hütchen nach Leckerli suchen.

Dem Kind das Leckerli einfach so aus der Hand fressen oder das wenigstens versuchen.

Alles mögliche machen, was nicht Slalom ist, aber sonst auch mit Leckerli belohnt wird, z.B. Sitz, Pfote...

Oder einfach hinlegen und streiken - soll das Kind doch alleine Slalom laufen! Danach unbedingt als Belohnung für die tolle Ausführung des nicht gegebenen Kommandos "Platz, bleib" das Leckerli einfordern!

• Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund! Hildegard von Bingen
• Mit einem Menschen an der Leine macht der Spaziergang noch mehr Spaß. Lilly Brown
• Hunde wurden speziell für Kinder gemacht. Sie sind die Götter der Fröhlichkeit. Henry Ward Beecher
• Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst; er sorgt lediglich dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt. Helen Thomson
• Anständige Hunde kläffen nicht. Anständige Hunde bellen, wenn sie etwas zu sagen haben. Werner Mitsch
• Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen. Robert Lemke
• Ich habe große Achtung vor der Menschenkenntnis meines Hundes. Er ist schneller und gründlicher als ich. Otto von Bismarck
• Kauf einen jungen Hund, und Du wirst für Dein Geld wild entschlossene Liebe bekommen. Rudyard Kipling
• Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln. Astrid Lindgren
• Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das Dich mehr liebt als sich selbst. Josh Billings
• Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde. James Gardner
• Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. Carl Zuckmayr
• Für seinen Hund ist jeder Mensch ein Napoleon. Deshalb sind Hunde so beliebt. Aldous Leonard Huxley
• Ein Hund ist der einzige Freund, den man sich für Geld kaufen kann. Fritz Herdi
• Ein Leben ohne Hund ist wie ein Sommer ohne Blumen. Merle Berghoff
• Auch der größte Hund war einmal ein Welpe. Joaquin Miller